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Kommission für Zeitgeschichte e.V. (KfZG)

Forschung und Dokumentation zum deutschen Katholizismus im 19. und 20. Jahrhundert

1.) Organisation

Die Kommission für Zeitgeschichte e. V. (KfZG) ist ein freier Zusammenschluß von Persönlichkeiten aus Wissenschaft, kirchlichem und öffentlichem Leben. Sie besteht aus einem Trägerverein, einer Wissenschaftlichen Kommission und einer Geschäfts- und Forschungsstelle. Sitz der Kommission für Zeitgeschichte ist Bonn.

In der außeruniversitären Forschungseinrichtung sind seit 1962 in wechselnder Konstellation professionelle Historikerinnen und Historiker, katholische Theologinnen und Theologen, Politikwissenschaftlerinnen und Politikwissenschaftler sowie Soziologinnen und Soziologen zu einem deutschlandweiten Netzwerk zusammengeschlossen.

2.) Tätigkeiten

Aufgabe ist die Dokumentation und Erforschung der Geschichte des Katholizismus in Deutschland vom 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart mit deren Wurzeln im 19. Jahrhundert.

Die Forschungsergebnisse werden in den „Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte“ („Blaue Reihe“) publiziert, dazu gehören die Reihe A: Quellen und die Reihe B: Forschungen. Ergänzend publiziert die KfZG die Reihe „Themen der kirchlichen Zeitgeschichte“, begleitet und führt zeitgeschichtliche Forschungsprojekte durch wie auch verschiedene Veranstaltung, zu denen etwa Tagungen und Workshops zu aktuellen gesellschaftlichen und kirchlichen Fragen gehören.

Die Kommission unterhält eine Forschungsstelle in Bonn mit einer umfangreichen Präsenzbibliothek und einem Archiv zur Geschichte des Katholizismus in Deutschland.

Seit dem 1. Oktober 2020 hat die DFG-Forschungsgruppe 2973 „Katholischsein in der Bundesrepublik Deutschland. Semantiken, Praktiken und Emotionen in der westdeutschen Gesellschaft 1965-1989/90“, koordiniert von der Forschungsstelle der Kommission für Zeitgeschichte, ihre Arbeit aufgenommen.

Weitere Informationen zur KfZG finden Sie auf der Homepage der Kommission für Zeitgeschichte.