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Prof. Dr. Dominik Burkard

Prof. Dr. Dominik Burkard

StatusUniversitätsprofessor, Geb. 1967
EinrichtungJulius-Maximilians-Universität Würzburg, Kathol.-Theologische Fakultät, Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit
SitzSanderring 2, Zimmer 303, 97070 Würzburg

Projektkürzel: A.3 | Modernität – Konservativismus
E-Mail: dominik.burkard@theologie.uni-wuerzburg.de

Akademische Ausbildung

1987–1992Studium der Katholischen Theologie ab den Universitäten Tübingen und Freiburg i. Br., Diplom

 

Wissenschaftliche Abschlüsse

1993Promotion zum Lic. theol. an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
1998Promotion zum Dr. theol. an der Phil.-Theol. Hochschule St. Georgen, Frankfurt a. M.
2002Habilitation im Fach Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Kath.-Theologischen Universität der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

 

Beruflicher Werdegang

1996–2000Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Frankfurt, seit 1999 im DFG-Forschungskolleg „Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel“, Teilprojekt „Römische Inquisition, Indexkongregation und Imprimatur in der Neuzeit“ (Leitung: Prof. Dr. Hubert Wolf)
2000–2003Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Münster, DFG-Langzeitprojekt „Römische Inquisition und Indexkongregation“
2003Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, seit 2006 Ordinarius

 

Ausgewählte Funktionen

Stellvertretender Direktor (Vice-Dean) der Graduate School of Humanities, Würzburg (2007–2011)

Mitglied in Senat und Universitätsrat Würzburg (2013–2019)

Zweitmitgliedschaft in der Philosophischen Fakultät (seit 2014)

Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Görres-Gesellschaft und Herausgeber der „Römischen Quartalschrift für christliche Altertumskunde und Kirchengeschichte“ (seit 2006)

Mitglied im Wissenschaftlichen Rat der Katholischen Akademie in Bayern, München (seit 2007)

Vertrauensdozent des Studienförderwerks der Stiftung der deutschen Wirtschaft (seit 2011)

Vorstandsmitglied des Geschichtsvereins der Diözese Rottenburg-Stuttgart (Stellv. Vorsitz) und Mitherausgeber des „Rottenburger Jahrbuchs für Kirchengeschichte“ (seit 2015)

Mitglied der Kommission für Zeitgeschichte (seit 2017)

 

Ausgewählte Publikationen

2019Gemeinsam mit Jacob Tonner, Reformation katholisch. Genese und Rezeption von Joseph Lortz’ „Reformation in Deutschland“
(1940–1962), Freiburg i. Br. 2019.
2018Gemeinsam mit Wolfgang Weiß (Hrsg.), Katholische Theologie im Nationalsozialismus. Bd. 1/1: Institutionen und Strukturen, Würzburg; Bd. 1/2: Institutionen und Strukturen, Würzburg; Bd. 2/1: Disziplinen und Personen: Moraltheologie und Sozialethik, Würzburg 2007, 2011, 2018.
2018„Das Vatikanische Archiv“ (1943). Zur (politischen) Entstehungsgeschichte der „Einführung in die Bestände und ihre Erforschung“, in: Incorrupta Monumenta Ecclesiam defendunt. Studi offerti a mons. Sergio Pagano, prefetto dell’Archivio Segreto Vaticano (Collectanea Archivi Vaticani 107), a cura di Andreas Gottsmann / Pierantonio Piatti / Andreas E. Rehberg, 2 vol., Città del Vaticano, II, 2018,
S. 47–88.
2016Die „Rassenproblematik“ als Thema der Congregatio Sancti Officii zwischen 1920 und 1945, in: Römische Quartalschrift 111 (2016),
S. 115–171.
2016Von Reformsiegern zu Reformverlierern? Jesuiten als Universitätstheologen, in: Reformverlierer 1000–1800. Zum Umgang mit Niederlagen in der europäischen Vormoderne (Zeitschrift für Historische Forschung. Beiheft 53), hrsg. von Andreas Bihrer und Dietmar Schiersner, Berlin 2016, S. 277–313.
2015„… ein ebenso rabiater Kirchenmann wie Nationalist …“? Der Kirchenhistoriker Karl August Fink (1904–1983) und Rom, in: Orte der Zuflucht und personeller Netzwerke: Der Campo Santo Teutonico und der Vatikan 1933–1955 (Römische Quartalschrift, Suppl. 63), hrsg. von Michael Matheus / Stefan Heid, Rom u. a. 2015, S. 457–559.
2014Gemeinsam mit Tanja Thanner (Hrsg.), Der Jansenismus – eine „katholische Häresie“? Das Ringen um Gnade, Rechtfertigung und die Autorität Augustins in der frühen Neuzeit (Reformationsgeschichtliche Studien und Texte, Bd. 159), Münster 2014.
2005Häresie und Mythus des 20. Jahrhunderts. Rosenbergs nationalsozialistische Weltan-schauung vor dem Tribunal der Römischen Inquisition (Römische Inquisition und Indexkongregation, Bd. 5), Paderborn u. a. 2005.
2000Staatskirche – Papstkirche – Bischofskirche. Die „Frankfurter Konferenzen“ und die Neuordnung der Kirche in Deutschland nach der Säkularisation (Römische Quartalschrift, Suppl. 53), Rom u. a. 2000.
1995„Oase in einer aufklärungssüchtigen Zeit“? Die katholisch-theologische Fakultät der Universität Heidelberg zwischen verspäteter Gegenreformation, Aufklärung und Kirchenreform (Contubernium. Tübinger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitäts-geschichte, Bd. 42), Sigmaringen 1995.

 

Projekte

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