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Prof. Dr. Joachim Schmiedl †

StatusProfessor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte, Geb. 1958, Gest. 2021
EinrichtungPhilosophisch-Theologische Hochschule Vallendar
SitzPallottistr. 3, 56179 Vallendar

Projektkürzel: A.2 | Theologie – Zivilgesellschaft
E-Mail: jschmiedl@pthv.de

Akademische Ausbildung

1980–1987Studium der Katholischen Theologie an der Kathol.-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Diplom)

 

Wissenschaftliche Abschlüsse

1988Promotion zum Dr. theol. an der Kathol.-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
1998Habilitation ebd.

 

Beruflicher Werdegang

1988–2001Priesterweihe (1988), Pfarr- und Jugendseelsorger
2001–2018Geistlicher Assistent des Säkularinstituts Schönstätter Marienbrüder
2000Honorarprofessor für Kirchengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV)
seit 2001Ordentlicher Professor für Kirchengeschichte an der PTHV

 

Ausgewählte Funktionen

Sprecher des Schwerter Arbeitskreises für Katholizismusforschung (SAK) (zusammen mit Dr. Gisela Fleckenstein) (1999–2006)

Mitarbeit am DFG-Projekt „Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil“ (2003–2006)

Präsident der Deutschen Sektion der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie (2006–2015)

DFG-Projekt „Das Zweite Vatikanische Konzil und seine Rezeption in der deutschen Kirche (1959–1971)“ (2009–2011)

Herausgeber der „Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte“ (seit 2010)

DFG-Projekt „Mitteleuropäische Nationalsynoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil – Die Würzburger Synode im Vergleich“ (2012–2014)

Mitglied der Synode im Bistum Trier (Vorbereitungskommission, Sachkommission, Redaktionskommissionen) (2012–2016)

Mitglied der Kommission für Zeitgeschichte (seit 2013)

Vorsitzender des Katholisch-Theologischen Fakultätentags (2017–2020)

Stellvertretender Vorsitzender der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung kanonischer Studiengänge in Deutschland (seit 2019)

 

Ausgewählte Publikationen

2017Gemeinsam mit Wilhelm Rees (Hrsg.), Die Erinnerung an die Synoden. Ereignis und Deutung – im Interview nachgefragt (Europas Synoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, 4), Freiburg 2017.
2016Die Deutsche Bischofskonferenz – von revolutionären Anfängen zu institutioneller Verfestigung, in: Theologische Quartalschrift 196 (2016), Nr. 1, S. 5–21.
2015Gemeinsam mit Robert Walz (Hrsg.), Die Kirchenbilder der Synoden. Zur Umsetzung konziliarer Ekklesiologie in teilkirchlichen Strukturen (Europas Synoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, 3), Freiburg 2015.
2015(Hrsg.), Der Tiber fließt in den Rhein. Das Zweite Vatikanische Konzil in den mittelrheinischen Bistümern (Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte, Bd. 137), Mainz 2015.
2014Dieses Ende ist eher ein Anfang. Die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils durch die deutschen Bischöfe (1959–1971), Paderborn 2014.
2014Aggiornamento – Dialog – Kontinuität. Aspekte des Reformverständnisses der Päpste des Zweiten Vatikanischen Konzils, in: Andreas Merkt / Günther Wassilowsky / Gregor Wurst (Hrsg.), Reformen in der Kirche. Historische Perspektiven (Quaestiones disputatae, Bd. 260), Freiburg 2014, S. 256–277.
2013Das Zweite Vatikanische Konzil – Ereignisse, Personen, Interpretationen. Ein Literaturbericht, in: Historisches Jahrbuch 113 (2013),
S. 494–512.
2013Die deutschen Bischöfe während des Konzils. Wie das Zweite Vatikanum die deutsche katholische Kirche veränderte, in: Cristianesimo nella Storia 34 (2013), Nr. 1, S. 69–91.
2012Visionärer Anfang oder Betriebsunfall der Geschichte? Tendenzen der Forschung zum Zweiten Vatikanischen Konzil, in: Theologische Revue 108 (2012), Nr. 1, Sp. 3–18.
1999Das Konzil und die Orden. Krise und Erneuerung des gottgeweihten Lebens, Vallendar-Schönstatt 1999.

 

Projekte

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