Zum Hauptinhalt springen
Prof. Dr. Thomas Großbölting

Prof. Dr. Thomas Großbölting

StatusUniversitätsprofessor, Geb. 1969
EinrichtungProfessor für Neuere Geschichte / Zeitgeschichte im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte der Universität Hamburg
SitzBeim Schlump 83, 20144 Hamburg

Projektkürzel: B.1.2 | Priesterkrise nach II. Vatikanum
E-Mail: grossboelting@zeitgeschichte-hamburg.de

Akademische Ausbildung

1990–1995Studium der Kath. Theologie, Geschichte und Germanistik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (1. Staatsexamen)

 

Wissenschaftliche Abschlüsse

1998Promotion zum Dr. phil., Westfälische Wilhelms-Universität Münster
2004Habilitation, ebd.

 

Beruflicher Werdegang

1997–1998Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
1998–2005Wissenschaftlicher Assistent und Oberassistent am Historischen Seminar, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
2005–2007Abteilungsleiter der Abteilung Bildung und Forschung bei der Bundesbeauftragten für die StasiUnterlagen (Berlin)
2007–2009Professor für Geschichte der Neuzeit am Institut für Geschichte der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
2008–2009Distinguished Visiting Professor am Munk-Center for International Studies und am History Department der University of Toronto
2009–2020Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
seit 2020Professor für Neuere Geschichte / Zeitgeschichte im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte der Universität Hamburg und Direktor an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)

 

Ausgewählte Funktionen

Principal Investigator im Münster/Bochumer Graduiertenkolleg/Fortschrittskolleg NRW „Management religiöser Pluralität“ (seit 2016)

Mitglied im Beirat des Zentrums Zeithistorische Forschungen (ZZF), Potsdam (seit 2015)

Vorstandsmitglied im Centrum für Politik und Religion in der Moderne (seit 2014)

Mitglied der Kommission für Zeitgeschichte (seit 2013)

Principal Investigator beim Exzellenzcluster „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und Moderne“ an der Universität Münster (2009)

Mitglied im Beirat der sehepunkte.de (seit 2009)

Mitherausgeber der Reihe „Religion und Moderne“ im Campus-Verlag, Frankfurt.

 

Ausgewählte Publikationen

2018Vielfalt leben – Gesellschaft gestalten. Chancen und Herausforderungen kultureller Pluralität in Deutschland, Gütersloh 2018.
2017Volksgemeinschaft in der Kleinstadt. Kornwestheim 1930–1950, Stuttgart 2017.
2017Katholiken in der „Volksgemeinschaft“. Vermessung eines Forschungsfeldes und ein Angebot zur Neukonzeption, in: F. W. Graf / H. G. Hockerts (Hrsg.), Distanz und Nähe zugleich? Die christlichen Kirchen im „Dritten Reich“, München 2017, S. 29–53.
20171968 in Westfalen. Akteure, Formen und Nachwirkungen einer Protestbewegung, Münster 2017.
2015Gemeinsam mit Markus Goldbeck, Religion, in: T. Rahlf (Hrsg.), Deutschland in Daten. Zeitreihen zur Historischen Statistik, Bonn 2015, S. 172–185.
2013Der verlorene Himmel. Glauben in Deutschland seit 1945, Göttingen 2013. English edition: Losing Heaven. Religion in Germany since 1945, New York 2016.
2013Gemeinsam mit Massimiliano Livi u. Carlo Spagnolo (ed.), L’avvio della società liquida? Il passagio degli anni Settanta come tema per la storiografia tedesca e italiana, Milan 2013. German edition: Jenseits der Moderne? Die Siebziger Jahre als Gegenstand der deutschen und der italienischen Geschichtswissenschaft, Berlin 2014.
2008„Im Reich der Arbeit“. Die Repräsentation gesellschaftlicher Ordnung in Industrie- und Gewerbeausstellungen 1790–1913, in: D. Beyrau, A. Doering-Manteuffel / L. Raphael (Hrsg.), Ordnungssysteme. Studien zur Ideengeschichte der Neuzeit, München 2008.
2001SED-Diktatur und Gesellschaft: Bürgertum, Bürgerlichkeit und Entbürgerlichung in Magdeburg und Halle (Studien zur Landesgeschichte Sachsen-Anhalt, Bd. 7), Halle 2001.
1997„Wie ist Christsein heute möglich?“ – Suchbewegungen des nachkonziliaren Katholizismus im Spiegel des Freckenhorster Kreises (Münsteraner Theologische Abhand-lungen, Bd. 47), Altenberge 1997.

Projekte

Zurück zur letzten Seite